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 Herren 60   2016

 

 

"Tennis ist ein Duell auf Distanz". Der wesentliche Unterschied zu einem Duell mit Pistolen besteht aber darin, dass man sich nicht abmüht, dahin zu schießen, wo der Gegner steht, sondern möglichst dahin, wo er nicht steht. Da der Gegner mit der gleichen Kugel und derselben Absicht zurückschießt, lautet der wichtigste Tennislehrsatz: Laufen können ist die Hauptsache. Wer die unermüdliche Fähigkeit besitzt, rechtzeitig und in der richtigen Stellung am Ball zu sein, wird auch den schlagstärksten Gegner am Ende besiegen.

Der humorvollen Analyse des Tennisspiels durch Erich Kästner können wir uns nach einer erfolgreichen Saison vorbehaltlos anschließen. Hohes Laufvermögen und die Bereitschaft aller Spieler, sich für den Erfolg der Mannschaft einzusetzen, bescherten uns den Aufstieg in die Verbandsstaffel.

Die Entscheidung mit einer Vierermannschaft in der Verbandsrunde anzutreten fiel uns allen vor der Saison nicht leicht, erwies sich aber in der Rückschau als absolut richtig. Wie dünn unsere Spielerdecke in den Einzeln ist, zeigte sich im letzten Spiel gegen den TV Buocher Höhe. Ohne mehrere Stammspieler angereist, konnte dank toller Moral mit nur einem mehr gewonnenen Match bei gleichem Punktestand der erste Platz gegen den TSV Alfdorf verteidigt werden.

Doch nun der Reihe nach. Zum Saisonauftakt hieß es „Land unter“ auf unserer Anlage am Goldbach. Ein Starkregen hatte die Plätze in eine Seenlandschaft verwandelt. Nach ausgiebiger Wartezeit konnten Fritz Hofstätter, Bernhard Pitzer, Eugen Scheurle, Edgar Fauter, Gust Kaiser und Martin Sauer alle vier Einzel- und beide Doppelbegegnungen gegen unsere Gäste aus Burgstetten gewinnen.

Ganz so einfach war der Erfolg gegen Alfdorf nicht einzufahren. Fritz und Edgar in den Einzeln und Fritz mit Martin im Doppel schafften ein 3:3, das aber dank eines mehr gewonnenen Satzes zum Sieg ausreichte. So gestärkt führte uns der Weg zu unserem ersten Auswärtsspiel nach Unterrot. Dort waren Fritz, Bernhard und Eugen in ihren Einzeln ebenso erfolgreich wie Gust mit Jürgen Guth im Doppel. Dass wir an diesem Tag aber so richtig nass gemacht wurden, lag nicht an unseren äußerst fairen Gegnern, sondern an den Wetterkapriolen dieses Frühjahres. Hoch erfreut, dass uns der wieder genesene Gerold Barth im Doppel zur Verfügung stand, starteten wir in die Begegnung gegen Fichtenau. Die Freude verlieh uns auch die nötigen Kräfte, so dass Fritz, Jürgen, Bernhard und Edgar die vier Einzel ebenso sicher wie Gust mit Gerold und Martin mit Fritz die Doppel gewannen. Im letzten Spiel stellte sich Manfred Fischer trotz Verletzung der Mannschaft zur Verfügung und trug dazu bei, dass trotz der 3:3 Niederlage gegen die Buocher Höhe der erste Platz gegen Alfdorf verteidigt werden konnte. Der Aufstieg in die Verbandsstaffel war geschafft!

SAISONAUSBLICK 2017:

Trotz der recht knappen Spielerdecke, längerer Fahrten in der höheren Klasse und einem realistischen Blick auf die beachtlichen Leistungsklassen unserer möglichen Gegner stellen wir uns der Herausforderung und werden unser Bestes geben.

Um auch im Jahr 2017 erfolgreich bestehen zu können werden wir auch den zweiten Teil des Zitates von Erich Kästner beherzigen: „Und bis zur letzten Minute bleibt ungewiss, wer Sieger sein wird. Die entscheidenden Eigenschaften für ein solches Duell sind Kraft, Diplomatie, Konzentration, Schnelligkeit, Ökonomie, Präzision, Ahnungsvermögen, Witz, Ruhe, Selbstbeherrschung und Verstand. Und wer die eine oder andere Fähigkeit nicht besitzt, muss trachten, sie durch die zuletzt genannte, den Verstand, zu ersetzen.“

 

 
           

 

 

 

 

 

 

 

 

       

 

 

 

 

 


 

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